Rote Grütze
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Aus Skandinavien soll die Grütze stammen, vor allem im Norden Deutschlands ist sie beliebt und wird im Sommer - dann, wenn sich die Sträucher vor frischen Beeren biegen - gerne zum Nachtisch gelöffelt. Milde Sahne bändigt die herbe Säure der Beerenmischung, wer’s süßer mag, reicht Vanillesauce dazu.
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Für 4 Personen, ca. 30 Minuten
Die Johannisbeeren waschen, abtropfen lassen und die Beeren von den Rispen streifen. Erdbeeren abbrausen, abtropfen lassen, die Blütenkelche entfernen und die Erdbeeren halbieren oder vierteln. Himbeeren und Brombeeren verlesen (nach Möglichkeit nicht waschen). Die Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und das Mark herauskratzen.
Die Speisestärke mit etwas Saft glatt rühren. Restlichen Saft, 100 g Zucker, Vanillemark, die ausgekratzten Vanilleschote und die Zimtstange aufkochen. Johannisbeeren dazugeben und 2 Minuten kochen lassen. Angerührte Speisestärke in die kochende Flüssigkeit rühren, einmal aufkochen lassen, bis die Mischung bindet. Vorbereitete Erdbeerstückchen und Himbeeren untermischen. Eventuell mit restlichem Zucker nachsüßen. Die Grütze abkühlen lassen, Zimtstange und Vanilleschote entfernen.
Die Grütze auf Schälchen verteilen und die Sahne daraufgießen.