Gefüllte Spinatknödel
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Wenn Knödel in Butter baden, dann kann’s ja nur gut schmecken. Die Steigerung von geschmolzener Butter? Nussbutter!
Dafür erhitzt du Butter bei mittlerer Stufe, bis sich das (weiße) Molkeneiweiß hellbraun färbt und die Butter köstlich nussig duftet. Dann nimmst du sie rasch runter vom Herd, damit sie nicht zu dunkel wird.
Nussbutter passt zu unseren herzhaften Knödeln, ab Mai auch prima zu Spargel und neuen Kartoffeln.
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Für 4 Personen, ca. 60 Minuten
Für die Knödel den Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen. Einen großen Topf erhitzen. Tropfnassen Spinat hineingeben, den Topfdeckel auflegen und den Spinat kurz zusammenfallen lassen. Spinat auf ein Sieb geben, abtropfen lassen, etwas abkühlen lassen, dann gut ausdrücken und mit einem großen Messer hacken.
Die Milch erhitzen. Das Brot in feine Scheiben oder kleine Würfel schneiden und mit der Milch übergießen. Abgedeckt ein paar Minuten ziehen lassen, bis das Brot eingeweicht ist.
Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Butter in einer Pfanne aufschäumen lassen, Zwiebel- und Knoblauch darin glasig dünsten. Zum Brot geben. Thymian fein hacken. Spinat, Thymian, Zitronenschale, Eier, Mehl und 2 EL Semmelbrösel zum Brot geben und gut vermischen. Eventuell noch mehr Semmelbrösel untermischen, bis die Masse gut bindet. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss herzhaft würzen.
Gorgonzola in 12 Stücke schneiden. Aus der Knödelmasse 12 Knödel formen, dabei jeweils mit Gorgonzola füllen und die Knödelmasse darüber gut verschließen.
In einem weiten Topf reichlich Salzwasser aufkochen. Knödel ins kochende Wasser geben und erhitzen, bis die Knödel an der Oberfläche schwimmen. Die Hitze reduzieren und die Knödel weitere ca. 10 Minuten darin ziehen (nicht kochen!) lassen.
Für die Salbeibutter die Salbeiblätter abbrausen, trockenschütteln. Die Butter zerlassen und leicht bräunen, die Salbeiblätter darin kurz erhitzen, bis sie knusprig sind.
Die Knödel mit einer Schaumkelle herausnehmen, gut abtropfen lassen, auf Teller geben und mit der Salbeibutter beträufeln. Käse grob reiben und darüber streuen.