Vierkornlaibe
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Dinkel- und Roggenmehl vermählen sich mit allerlei Samen und Kernen zu saftigen kleinen Brotlaiben, die selbstredend frisch köstlich schmecken, aber auch noch nach ein paar Tagen, dann getoastet mit süßem oder herzhaftem Belag.
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Für 2 kleine Brote, mehrere Stunden Vorbereitung plus Backen
Am Vorabend für den Sauerteig das Anstellgut mit Dinkelmehl und kaltem Wasser verrühren. Abgedeckt über Nacht stehen lassen. Für das Quellstück alle Zutaten verrühren und über Nacht abgedeckt quellen lassen.
Am nächsten Tag (Backtag) für den Hauptteig die Hefe im warmen Wasser auflösen. Beide Mehlsorten, Salz, Sauerteig und das Quellstück dazugeben. Zuerst bei kleiner Stufe 2 Minuten, dann bei mittlerer Stufe ca. 4 Minuten kneten.
Den Teig in eine eingeölte Plastikschüssel mit Deckel geben und abgedeckt 60 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Dann den Teig dehnen und falten und erneut 60 Minuten ruhen lassen. Diesen Vorgang noch zweimal wiederholen, so dass der Teig insgesamt 3 Mal gedehnt und gefaltet wird, dabei wird er deutlich fester und formbarer.
Die Saaten zum Wälzen in einem Teller vermischen. Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben, halbieren und zu zwei runden Laiben formen. Mit dem Schluss nach oben abgedeckt weitere 60 Minuten ruhen lassen.
Den Backofen mitsamt Backblech auf 230 °C Ober-/Unterhitze vorheizen, dabei ein zweites Backblech (unten) mit aufheizen. Die Brote der Länge nach kräftig einschneiden. Brote mitsamt Backpapier auf das obere Blech ziehen, in den heißen Ofen schieben, gleich 1/2 Glas Wasser auf das untere Blech gießen und die Ofentür rasch schließen. Brote 35-40 Minuten backen, dabei das untere Blech nach 10 Minuten herausnehmen. Brote herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.