silvester mit chaasfondue.

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... oder Käsefondue, fondue au fromage oder fonduta al formaggio.

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In den alpenländischen Regionen, dort, wo das Käsemachen Tradition hat, versammeln sich Menschen gerne um einen Topf, in dem sich geriebener Käse zu einer dickflüssigen, duftenden Käsecreme verwandelt. Aus den französischen Alpen stammt das Fondue savoyarde, das mit französischem Emmentaler, Comté und Beaufort zubereitet wird, ins Appenzeller Fondue wandert ausschließlich der gleichnamige Käse, in und um Genf schmelzen Greyerzer und Raclettekäse im Caquelon.

Die Variationen sind zahlreich und Lokalpatrioten schwören selbstverständlich auf „ihr“ Rezept, wir Nordlichter sind weit entfernt von den Bergen, sehen das daher entspannt und nehmen’s nur bei der Qualität des Käses ganz genau. Guter, gereifter Käse ist die Basis für ein aromatisches, würziges Fondue, nichts anderes kommt uns ins Caquelon, basta.

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Für unser Fondue reiben wir zu gleichen Teilen Vacherin fribourgeois und Gruyère - 'moitié-moitié' heißt nichts anderes als 'halbe-halbe' - und schmelzen beides in einem säurehaltigen Weißwein. Etwas Speisestärke sorgt dafür, dass sich Käse und Flüssigkeit nicht trennen, eine Prise Natron soll das Fondue bekömmlicher machen (kleine Randbemerkung zur Bekömmlichkeit: Die Menge macht’s). Sobald alles zu einer cremigen Angelegenheit geschmolzen ist, kann's losgehen, dann tauchen wir abwechselnd Kartoffeln und in grobe Würfel geschnittenes Sauerteigbrot in die heiße Creme, mopsen uns zwischendurch Cornichons und ingwerscharfe Kürbispickles aus den Schälchen und sind uns einig: Was geht's uns gut!

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